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Viele Studierende wollen oder müssen einen Nebenjob haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Klassische Studentenjobs, wie Kellnern, werden allerdings immer mehr durch ein eigenes Business oder Freelancer-Jobs abgelöst. Besonders für kreative Köpfe ist das eine gute Möglichkeit, den Lebensunterhalt aufzustocken. Wir stellen Dir fünf clevere Geschäftsideen für Studierende vor, mit denen Du Dir während Deines Studiums etwas dazuverdienen kannst.

Geld verdienen für den Studienalltag

Zunächst lohnt sich ein Blick darauf, warum die Einnahmequellen im Rahmen des Studiums wichtig sind. Gleichzeitig stellt sich die Frage, welche Vorteile eine Selbstständigkeit mit einer eigenen Geschäftsidee gegenüber einem Angestelltenverhältnis mit sich bringt.

Warum sind die Einnahmequellen wichtig?

Viele Studierende sind in der Situation, zumindest einen Teil ihrer alltäglichen Ausgaben selbst erwirtschaften zu müssen. Nicht immer reicht das BAföG aus, um alle Kosten decken zu können. Die nötigen Einkünfte sind meist nur durch eine zusätzliche Tätigkeit erreichbar. Nur sehr selten haben Studierende das Glück, beispielsweise auf die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern zurückgreifen zu können. 

Neben der Lebensgrundlage für den Alltag helfen die Einkünfte außerdem bei der Planung der Zukunft. Das gilt unter anderem hinsichtlich Deiner Rente. Wenn Du in diesem Bereich frühzeitig vorsorgst, kannst Du das Risiko von späterer Altersarmut spürbar reduzieren. Bereits kleine Summen, die die Du sinnvoll anlegst, können in diesem Zusammenhang einen wichtigen Beitrag leisten.

Die Vorteile von eigenen Geschäftsideen

Das Modell einer eigenen kleinen Selbstständigkeit hat im Vergleich zu einem Job in Festanstellung einige Vorteile für Dich. Allen voran kommt hierbei die Flexibilität zum Tragen. So sind die Arbeitszeiten nicht vorgegeben, vielmehr kannst Du sie Dir selbst einteilen. 

Das hat den positiven Effekt, dass es unwahrscheinlicher ist, dass die Aufgaben Deiner Nebentätigkeit mit den Pflichten Deines Studiums kollidieren. Zudem kannst Du in den Semesterferien mehr arbeiten und Dich dafür in den Klausurphasen verstärkt auf den Lernstoff konzentrieren. 

Des Weiteren hast Du die Möglichkeit, Dein Geschäftsfeld so zu wählen, dass Du Deinen Interessen und Deinen Leidenschaften nachgehen kannst. Hierbei lernst Du sehr genau die Gesetzmäßigkeiten des Marktes in einer bestimmten Branche kennen, in der Du womöglich später angestellt sein oder selbstständig in Vollzeit arbeiten möchtest. 

Je nach Studienfach und angestrebter Karriere kann Dir das Wissen, das Du während der Selbstständigkeit zu Themen wie Steuern, Kalkulationen und Ähnlichem erlangst, in anderen Sparten gleichermaßen hilfreich sein. Zusätzlich bieten Dir viele freiberufliche Tätigkeiten Vorteile, wenn Du gerne kreativ bist. 

Online-Business: Kleine Shops und kreative Produkte 

Eine erste Variante besteht darin, Dir einen kleinen eigenen Online-Shop aufzubauen, in dem Du selbstgemachte oder sonstige kreative und nützliche Produkte verkaufst. Umsetzbar ist das über mehrere Wege, beispielsweise mithilfe von Plattformen oder auf einer eigenen Website. 

Verkaufsoptionen für das Online-Business I: Plattformen

Bei der Suche nach einer Plattform zum Verkauf Deiner Produkte kannst Du auf allgemeinere Varianten oder auf Anbieter setzen, die optimal zu Deinen Waren und der entsprechenden Nische passen. 

Die bei weitem größte und bekannteste Plattform zum Verkauf von Produkten im Internet ist Amazon. Seit der Gründung im Jahr 1994 hat sich das Unternehmen zu einem Giganten entwickelt, ohne den der Konsumalltag für viele Verbraucher in den verschiedensten Ländern der Welt kaum noch vorstellbar wäre. Auf der Seite gibt es die unterschiedlichsten Artikel für nahezu jeden Lebensbereich zu kaufen. 

Von der Popularität profitieren mittlerweile nicht nur große Unternehmen und Produzenten, sondern gleichermaßen kleinere Verkäufer. Amazon liefert eine Basis, um als Privatverkäufer bereits gebrauchte Waren einzustellen. Wenn Du allerdings regelmäßig Produkte verkaufen und Einnahmen über Amazon generieren möchtest, solltet Du einen eigenen Händlershop eröffnen. Das ist in wenigen Schritten möglich.

Falls Du handgemachte Produkte verkaufen möchtest, gibt es Shops, die optimal auf Deine Bedürfnisse sowie Deine Zielgruppe zugeschnitten sind. Dazu zählt allen voran Etsy. Hier hast Du die Gelegenheit, Deine handgemachten Accessoires potenziellen Käufern aus aller Welt vorzustellen. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, kleine Produzenten, die auf Handarbeit setzen, zu unterstützen.

Die Vorteile solcher Plattformen liegen vor allem darin, dass Du auf einem Marktplatz verkaufst, den interessierte Kunden bereits kennen. So fällt es Dir womöglich deutlich leichter, eine erste kleine Bekanntheit aufzubauen und Deine Selbstständigkeit ans Laufen zu bekommen. Andererseits sind die Gewinnmargen je nach Plattform kleiner, da das Unternehmen, dass die Verkaufsgelegenheit zur Verfügung stellt, daran verdienen möchte und daher entsprechende Gebühren berechnet.

Verkaufsmöglichkeiten für das Online-Business II: Eigene Vertriebswege

Die Alternative zu den Online-Plattformen besteht im Eigenvertrieb. Dafür richtest Du Dir zunächst einen Online-Shop ein, über den die Interessenten Deine Produkte erwerben können.

Früher waren hierfür Programmierkenntnisse notwendig, mittlerweile kannst Du Dir eine solche Seite mit einigen Baukästen problemlos in wenigen Schritten selbst einrichten. Achte darauf, dass Dein Shop übersichtlich und leicht verständlich ist sowie alle wichtigen Reiter enthält. Hierzu zählen:

  • Unterseiten für Deine einzelnen Produkte und Produktkategorien,
  • Deine Kontaktdaten und ein Impressum,
  • Informationen zu Dir
  • sowie Hintergründe zu Deiner Idee und Deiner Philosophie hinter dem Shop.  

Darüber hinaus musst Du Dir überlegen, wie Du Deinen Shop bekannt machst. Anders als auf den Plattformen kommst Du hier ohne einen ausgeklügelten Plan nur schwerlich mit potenziellen Kunden zusammen.

Aus diesem Grund solltest Du viel Zeit und Aufwand in das Marketing in den sozialen Medien investieren. Achte darauf, Deinen Followern eine ausgewogene Mischung aus werblichen Posts (humorvoller) Unterhaltung und Inhalten mit Mehrwert zu bieten. Diese Kombination hat sich im Marketing in den sozialen Medien als äußerst zielführend erwiesen.

Um Deine Reichweite zu steigern, kannst Du überlegen, ob es in Deinem Fall sinnvoll ist, bezahlte Werbung zu schalten. Wichtig ist hierbei, dass Du die Zielgruppe so eingrenzt, dass die Posts möglich effizient ausgespielt werden. Ansonsten gibst Du Geld aus, ohne einen spürbaren Effekt zu erzielen.

Wichtige Details bei der Abwicklung der Verkäufe

Um einen reibungslosen Ablauf Deiner Geschäfte garantieren zu können, ist es unabdingbar, dass Du Deinen Abnehmern eine ausreichende Flexibilität bei der Zahlungsmethode ermöglichst. Gängig sind in diesem Zusammenhang unterschiedliche Varianten:

  • PayPal gehört nach wie vor zu den beliebtesten Zahlungsmethoden im E-Commerce, wobei Alipay im Bereich der E-Wallets ebenfalls eine Rolle spielt.
  • Alternativ kaufen viele Verbraucher auf Rechnung.
  • Kreditkarten verschiedener Art werden beim Online-Shopping gleichermaßen genutzt. 

Je mehr dieser Zahlungsarten Du in Deinem Shop integrierst, desto größer sind Deine Chancen auf eine breit aufgestellte Kundschaft. Nicht minder wichtig ist der Versand. Zum einen solltest Du darauf schauen, dass Du bezüglich der Dauer bis zur Ankunft der Waren korrekte Angaben machst. Hierdurch entsteht bei Deinen Käufern keinerlei Enttäuschung durch längeres Warten.

Zum anderen sind Details wie die Verpackung entscheidend für ein gelungenes Konsumerlebnis im E Commerce. Bei der Auswahl der Versandkartons beispielsweise solltest Du auf die vielen Eigenschaften und Gestaltungsmöglichkeiten schauen, die solche Packmittel vorzuweisen haben. Die Materialauswahl ist wichtig, damit die Versandkartons gleichzeitig ein geringes Gewicht und hohe Stabilität garantieren, wodurch wiederum Deine Waren geschützt werden. Ein ansprechender Aufdruck kann das Kauferlebnis in Bezug auf die Optik und Haptik verbessern und einen hochwertigen Eindruck vermitteln. Das kommt Deinem Online-Shop zugute, indem zufriedene Kunden weitere Käufe tätigen.

Beispiele für beliebte Online-Shop-Produkte

Grundsätzlich kannst Du die verschiedensten Produkte über Deinen Online-Shop verkaufen. Handgemachte Artikel bringen einen ganz besonderen Charme mit, der bei vielen äußerst gut ankommt.

Zunächst besteht die Option, Schmuck zu verkaufen. Dabei kommt es in diesem Segment weniger auf umfassenden Luxus und hohe Preise an. Vielmehr ist es wichtig, optische Alleinstellungsmerkmale zu finden bzw. die Stücke derart zu gestalten, dass sie eine bestimmte Zielgruppe bestmöglich ansprechen.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von handgemachten Accessoires und Gebrauchsgegenständen, die sich optimal für einen eigenen Online-Shop eignen. Denkbar sind Tassen und Gläser, Puppen, Spangen, Taschen oder kleinere Kleidungsstücke. Bei der Produktion der Tassen und Gläser liegt die Handarbeit vor allem in der Gestaltung in Form von Verzierungen, die einen einfachen Gegenstand zu etwa Besonderem und Individuellen machen.

Ebenfalls passend ist der Verkauf von selbst erstellter Kunst. Dabei kann es sich um Bilder oder andere kleine Gegenstände zur Verschönerung eines Zimmers handeln. Denkbar ist es außerdem, Kunstformen wie eigene Musik anzubieten. Heutzutage ist das über den digitalen Weg auf bekannten Streaming Plattformen umsetzbar.

Dienstleistungen über den digitalen Weg anbieten: Von Grafiken bis Texten

Ein weiteres großes Feld, dass Du je nach Deinen Talenten und Interessen anbieten könntest, sind Dienstleistungen. Meist handelt es sich hierbei um eine freiberufliche Tätigkeit. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, Deine Leistungen über den digitalen Weg zu offerieren und hierdurch ein breit gefächertes Spektrum an potenziellen Kunden vorzufinden. Denkbare Dienstleistungen sind:

  • das Erstellen von Texten,
  • Grafikdesign
  • oder Beratung verschiedener Art.

Ein Blick auf die Dienstleistungen, die Du über den digitalen Weg offerieren kannst 

Texte kannst Du im Netz für unterschiedliche Abnehmer anbieten. Dazu zählen Unternehmen und Privatpersonen, die für eine eindrucksvolle Präsentation auf ihrer Website die passende sprachliche Aufbereitung suchen.

Gleiches gilt für Werbetexte für einzelne Produkte in einem Online-Shop oder in einem stationären Geschäft. Im besten Fall suchst Du Dir eine Nische, die Dich selbst interessiert und in der Du kompetent Texte abliefern kannst.

Um Anklang zu finden, kann es sinnvoll sein, auch große und bekannte potenzielle Auftraggeber anzusprechen. So kannst Du nach einer Zeit mit Referenzen glänzen, die Dir weitere Türen öffnen.

Ähnliches ist es beim Thema Grafikdesign. In dieser Sparte können Deine Kunden ebenfalls nach der Gestaltung einer Website oder für ein Produkt suchen. Um einen erfolgreichen Start hinzukriegen, solltest Du einige Proben Deiner Arbeiten zur Verfügung stellen, sodass sich Interessierte einen umfassenden Eindruck verschaffen können.

Ebenfalls denkbar ist das Anbieten von Beratungsleistungen – zum Beispiel Social-Media-Management oder fachliches Consultings in einem bestimmten Sektor.

Wichtig ist, dass Du Dich mit dem entsprechenden Thema sehr gut auskennst und im besten Fall bereits Referenzen vorzuweisen hast. Gerade bei der großen Konkurrenz in der Consultingbranche zählt das zu den absoluten Basics, um eine Chance auf Aufträge zu bekommen.

Welche Plattformen können genutzt werden?

Online findest Du eine ganze Reihe von Plattformen, über die Du solche und ähnliche Leistungen offerieren kannst. Hierzu gehört Fiverr. Auf der Seite gibt es mehrere Kategorien, unter anderem zu den Bereichen Text und Übersetzung, Marketing, Grafik und Design, Business sowie Finanzen. Auftraggeber suchen hier gezielt nach den Leistungen, die sie benötigen.

Die Plattform Upwork funktioniert sehr ähnlich, wobei es sich um eine ausschließlich englischsprachige Seite handelt. Zu den hier präsentierten Kategorien zählen neben weiteren: 

  • Writing & Translation,
  • Development & IT,
  • Sales & Marketing
  • sowie Design & Creative. 

Freelancer.de ist wiederum ein deutschsprachiges Portal. Hier bekommst Du konkrete Jobs in den verschiedensten Tätigkeitsfeldern angeboten. Bevor Du Dich für eine dieser Plattformen entscheidest, solltest Du überlegen, ob Du hier eine passende Zielgruppe für Deine Arbeiten finden kannst. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Du Dich mit den Konditionen beschäftigst, um herauszufinden, ob Du von Deiner Tätigkeit ausreichend profitieren kannst. 

Eigene Webseite als eine Art Visitenkarte 

Zusätzlich zu Deiner Platzierung auf den Plattformen kannst Du eine eigene Website für Deine Leistungen einrichten. Dabei ist es wichtig, dass Du Dich selbst und Deine Kompetenzen umfassend und verständlich präsentierst.

Deine Online-Präsenz ist außerdem der richtige Ort, um einige Deiner Arbeiten zu platzieren. Ähnlich wie bei der Vermarktung Deiner eigenen Produkte solltest Du Profile in den sozialen Medien erstellen, in denen Du Dich und Deine Stärken vorstellst sowie auf die Website verlinkst.

Nachhilfe: Wissen weitergeben und Geld verdienen

Nachhilfeunterricht ist einer der absoluten Klassiker unter den Nebenjobs für Studierende. Um mit potenziellen Nachhilfeschülern in Kontakt zu treten, kannst Du beispielsweise einen Aushang an Schulen machen oder Dich bei einer Nachhilfeagentur anmelden. Je nachdem, wo Du Dich gut auskennst, kannst Du in unterschiedlichen Schulfächern Nachhilfe geben, unter anderem: 

  • Sprachen,
  • Mathematik,
  • Physik,
  • oder Chemie. 

Nachhilfe als Klassiker unter den Studentenjobs 

Während Deiner Zeit an der Hochschule bist Du gleich aus mehreren Gründen optimal geeignet für eine Tätigkeit als Nachhilfelehrer. Je nach Studienfach beschäftigst Du Dich täglich mit dem Stoff, den Du Deinen Schülern vermittelst – wenn auch deutlich komplexer.

Des Weiteren lernst Du selbst noch und bist hinsichtlich Deines Alters nicht sonderlich weit von der Schulzeit entfernt. Dadurch fällt es Dir wesentlich leichter, für die Probleme und Sorgen Deiner Schüler Verständnis zu haben. Außerdem gehörst Du zu einer ähnlichen Generation und kannst daher die Sprache und die Trends, die im Leben der jungen Menschen wichtig sind, oftmals gut nachvollziehen.

Welche Fähigkeiten brauchst Du? 

Zunächst benötigst Du ein ausreichendes Fachwissen, um Deinen Schülern die nötigen Kompetenzen vermitteln zu können. Außerdem solltest Du pädagogische Skills mitbringen, um den Stoff sinnvoll vermitteln zu können.

Denn nur, wenn Deine Aussagen bei Deinem Nachhilfeschüler ankommen und verinnerlicht werden, besteht eine Chance, dass sich die Noten verbessern – die deutlichste Bestätigung für den Erfolg Deiner Bemühungen. Zudem solltest Du gewisse soziale Kompetenzen mitbringen, um ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen, das die Basis für alles Weitere darstellt.

Online und offline unterrichten

Um Nachhilfeschüler auf Dich aufmerksam zu machen, solltest Du hinsichtlich der Form des Nachhilfeunterrichts flexibel bleiben. Konkret bedeutet das, Deine Leistungen auch online, also im Rahmen von Video-Calls, anzubieten. Dadurch kannst Du Kindern und Jugendlichen aus ganz Deutschland Nachhilfe geben.

Wichtig sind dabei nicht nur die Inhalte. Achte bei Online-Nachhilfe darauf, dass die Technik Dich nicht im Stich lässt – sprich, dass Computer, Webcam und die Internetverbindung zuverlässig funktionieren.

Affiliate Marketing und Blogs 

Beim Affiliate Marketing arbeitest Du ganz direkt mit Unternehmen zusammen. Diese Form der Tätigkeit bietet Dir die Gelegenheit, Schritt für Schritt ein passives Einkommen aufzubauen, 

Was ist Affiliate Marketing?

Affiliate Marketing bedeutet, dass Du die Produkte bestimmter Firmen bewirbst. Meist funktioniert das über einen Link, der direkt zum Shop des Anbieters führt und den Du, zum Beispiel mit einer Beschreibung oder einer Review eines bestimmten Artikels, postest.

Oftmals kommen dabei Rabattcodes zum Einsatz, deren Namen in der Zusammensetzung einen direkten Bezug zur Bezeichnung Deines Blogs oder Deines öffentlichen Profils haben. Immer dann, wenn ein Abnehmer über den entsprechenden Code ein Produkt kauft, bekommst Du hierfür eine Provision.

Blogs verschiedener Art zur Umsetzung 

Umsetzbar ist das Affiliate-Marketing vor allem mit Blogs. Hierfür kannst Du Artikel zu einem bestimmten Thema verfassen, in denen das jeweilige Produkt vorkommt – oder direkt eine Rezension schreiben.

Alternativ kannst Du überlegen, die Tätigkeit über Portale wie YouTube oder andere soziale Medien anzugehen. Dort kannst Du den Blog in Form von regelmäßigen Videos gestalten. Gerade bei jungen Menschen kommt dieses Medium womöglich noch deutlich besser an.

Unabhängig vom Geschäftsmodell: Bedenke die Bürokratie

Unabhängig davon, welcher Tätigkeit Du nachgehen möchtest, solltest Du unbedingt alle bürokratischen Notwendigkeiten bedenken. 

Anmeldung und Wahl der Rechtsform

Zunächst musst Du Dein Business anmelden. In jedem Fall ist das beim Finanzamt notwendig, falls Du keine freiberufliche Tätigkeit betreibst, kommt in vielen Fällen noch das Gewerbeamt hinzu.

Darüber hinaus musst Du entscheiden, welche Rechtsform Du nutzen möchtest. Was sinnvoll ist, hängt vor allem von der Art Deines Geschäftes ab. Womöglich genießt Du die Vorteile eines Kleinunternehmers, allerdings darfst Du dafür eine bestimmte Verdienstgrenze pro Jahr nicht überschreiten.

Steuern und sinnvolles Wirtschaften 

Achte darauf, von Deinen Einnahmen ausreichend Gelder für die späteren Steuerzahlungen zurückzulegen. Damit vermeidest Du, in einen finanziellen Engpass zu kommen, der oftmals voraussehbar ist.

Zudem solltest Du, wenn Du Produkte verkaufen möchtest, stets ausreichend Finanzen für den Kauf von Materialien für die Herstellung zurückhalten. Gleiches gilt in jedem Fall für die Mittel, die Du für Werbeausgaben benötigst.

Bedenke immer: Trotz des kleinen Umfangs solltest Du Deine Selbstständigkeit immer wie ein vollwertiges Unternehmen führen. Damit kannst Du einerseits Problemen vorbeugen und andererseits sicher schon nach kurzer Zeit erste kleine Erfolge feiern.

 

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