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Ein duales Studium gilt als ideale Möglichkeit, ein theoretisches Studium zu absolvieren und gleichzeitig Geld zu verdienen. Doch es bietet dir mehr als nur eine gewisse finanzielle Sicherheit. Du kannst eine ganze Reihe von Soft Skills erlangen, die für dich im späteren Leben von Vorteil sind. Wir geben dir einen Überblick über diese Fähigkeiten, zeigen auf welche Bedeutung sie haben und in welchen Situationen du sie lernen kannst.

Warum sind Soft Skills im dualen Studium wichtig?

Soft Skills sind für dich im dualen Studium in den verschiedensten Momenten wichtig. Zum einen helfen Sie dir im theoretischen Teil und deinem Alltag. Zum anderen benötigst du sie in den Praxisphasen deiner Zeit an der Hochschule.

Selbstorganisation und persönliche Entwicklung

Bereits zu Beginn des Studiums wirst du einen großen Unterschied zu deiner Schulzeit feststellen. Sobald es losgeht, musst du dich selbst organisieren. Die engen Vorgaben von außen, wie du sie von deinen Lehrern und deinem Elternhaus kennst, sind auf diese Art nicht mehr gegeben.

Dementsprechend musst du zum Beispiel die Fähigkeit besitzen, in deinen Alltag ausreichend Zeiten zum Lernen zu integrieren. Je besser du das umsetzt, desto weniger Stress hast du am Ende und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dein Studium mit guten Ergebnissen abschließen kannst.

Den Aufbau von Hausarbeiten, das Besorgen der Literatur und den zeitlichen Ablauf bis zu einem Abgabetermin hast du gleichermaßen selbst in der Hand. Wie du merkst, kann alleine der Soft Skill der Selbstorganisation einen großen Einfluss darauf haben, ob du eine Chance auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft hast oder nicht.

Darüber hinaus benötigst du viele Soft Skills für deine persönliche Entwicklung und dein Alltagsleben außerhalb des Hörsaals. Dies gilt im Besonderen dann, wenn du für das Studium deinen Heimatort verlässt und in eine völlig neue und fremde Stadt ziehst.

Hier stehst du vor der Herausforderung, dein soziales Umfeld neu zu definieren und Kontakte zu Menschen zu finden, die dich in deinem Alltag begleiten. Schließlich sind zwischenmenschliche Beziehungen wichtig für praktische Aspekte, unter anderem dann, wenn du Unterstützung bei etwas benötigst.

Gleichzeitig haben sie einen massiven Einfluss auf dein psychisches Wohlbefinden. Einsamkeit kann gerade auf Dauer zu einem echten Problem werden und das Entstehen von seelischen Problemen begünstigen.

Lernen und Umsetzen des Erlernten in einem Arbeitsumfeld

Zudem wirst du merklich früher sehr intensiv mit der Bedeutung einer großen Bandbreite an Soft Skills konfrontiert als Studierende, die ein Fach ohne das duale Element studieren. Das stellt zwar einerseits eine Herausforderung dar, kann sich aber durchaus sehr positiv auf deinen späteren Berufseinstieg und deinen langfristigen Karriereerfolg auswirken. 

Denn: Anders als bei einem herkömmlichen Studium hast du bereits während Zeit an der Hochschule lange und ausgiebige Praxisphasen. Das bringt es mit sich, dass du früher in einem beruflichen Umfeld zurechtkommen und die entsprechenden Soft Skills besitzen bzw. Lernen solltest. 

Wie umfangreich solche Phasen sein können, zeigt sich am Beispiel der Nordakademie. Im Rahmen der hier angebotenen dualen Studiengänge bist du pro Halbjahr ganze 13 Wochen in einem Unternehmen

10 Wochen wiederum absolvierst du in der Akademie in Elmshorn. Der Vorteil dieser Aufteilung liegt in einer Praxisnähe und in der Gelegenheit, dich frühzeitig, umfassend und unter sehr realistischen Bedingungen auf den Einstieg in dein Berufsleben vorzubereiten.

Die wichtigsten Soft Skills für duale Studierende im Detail

Mit einem Blick auf die Fähigkeiten, die du für ein duales Studium benötigst und in diesem Rahmen gleichzeitig besonders gut lernen kannst, gibt es einige Skills, die hervorzuheben sind. Hierzu zählen allen voran:

  • Kommunikationsfähigkeit,
  • Teamfähigkeit,
  • Zeitmanagement und Selbstorganisation,
  • Problemlösungsfähigkeit,
  • Kritikfähigkeit und Feedback-Kultur,
  • Selbstmotivation,
  • sowie Flexibilität und Stressresistenz.

 

Kommunikationsfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit bedeutet um einiges mehr, als einfach gut sprechen zu können. Vielmehr kommt es darauf an, dass du deine Botschaften klar und deutlich formulieren kannst – also so, dass sie dein Gegenüber versteht, was du ausdrücken möchtest.

Je nach Situation ist dabei womöglich eine gewisse sprachliche Anpassungsfähigkeit notwendig. Denn: Bei der Kommunikation musst du natürlich berücksichtigen, welches Wissen dein Gegenüber bereits im jeweiligen Bereich mitbringt.

Zur Kommunikationsfähigkeit gehört nicht nur die Sprache. Darüber hinaus musst du das Gesagte mit deiner Gestik, deiner Mimik und deinen Tonfall untermauern können. Andererseits kommt es darauf an, die Botschaften deines Gegenübers richtig zu verstehen. Neben dem guten Zuhören musst du hierfür ebenfalls Aspekte wie die Körperhaltung sowie die Gestik und Mimik treffend entschlüsseln.

Diese Skills sind während des dualen Studiums in verschiedenen Situationen von Bedeutung. Zum einen helfen sie dir, mit deinen Dozenten und Vorgesetzten zurechtzukommen sowie die Aufgaben, die dir gegeben werden, sinnvoll umzusetzen.

In diesem Zusammenhang spielen klar formulierte Nachfragen ebenfalls eine wichtige Rolle. Des Weiteren fällt es dir durch die Kommunikationsfähigkeit merklich leichter, Kontakte zu Kollegen und Kommilitonen zu knüpfen.

 

Teamfähigkeit

Teamfähigkeit bezeichnet grundsätzlich zunächst einmal den Skill, sich in einer Gruppe oder einem Team sinnvoll und zielführend einbringen zu können. Dabei hat diese Eigenschaft allerdings deutlich mehr Tiefe, da zu ihrer Umsetzung viele weitere Fähigkeiten notwendig sind. Hierzu zählen allen voran:

  • Kooperationsfähigkeit,
  • Kompromissbereitschaft,
  • Kritikfähigkeit
  • und Reflexionsfähigkeit. 

Die Kritikfähigkeit stellen wir dir weiter unten noch einmal ein wenig genauer vor. Bei der Teamfähigkeit handelt es sich um eine äußerst soziale Kompetenz. Dazu gehört es, deine Ideen und Vorschläge zielführend und vor allem konstruktiv in die Gruppe einzubringen.

Zusätzlich musst du mit den anderen Mitgliedern des Teams auf Augenhöhe agieren können. Nicht minder wichtig für den Skill sind die Fähigkeiten, sachlich zu diskutieren und mit anderen Personen sprichwörtlich an einem Strang zu ziehen.

All dies bedeutet zusätzlich, dass du fähig sein solltest, deine individuellen Befindlichkeiten zurückzustellen und nur darauf zu schauen, wie das Ziel bestmöglich erreicht werden kann – sei es mit deinen Ideen oder mit den Vorschlägen, die andere Mitglieder der Gruppe einbringen.

Während des dualen Studiums benötigst du die Teamfähigkeit in unterschiedlichen Situationen. Zum einen zählen hierzu Projektarbeiten für die Hochschule, bei der du mit mehreren Kommilitonen einen kurzen Vortrag erstellst.

Besonders gefragt ist der Skill jedoch in den Praxisphasen im Unternehmen. Hier gehört die Teamfähigkeit zu den absoluten Basics, die notwendig sind, um einen problemlosen und zielführenden Arbeitsalltag gewährleisten zu können.

 

Zeitmanagement und Selbstorganisation

Zwei weitere Soft Skills, die du während des dualen Studiums benötigst, sind Zeitmanagement und Selbstorganisation. Zwischen diesen beiden Eigenschaften gibt es große Schnittmengen. Die Skills sind sowohl hinsichtlich der Phasen an der Hochschule und im Betrieb als auch mit einem Blick auf deinen gesamten Alltag bedeutsam.

Unter anderem gehört zur Selbstorganisation die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Dahinter steht oftmals die Fragestellung, welche der anstehenden Aufgaben am dringlichsten zu erledigen ist – und welche Erledigung noch ein wenig warten kann.

Dementsprechend können in einigen Situationen schnelle, aber durchdachte Entscheidungen gefragt sein. Im Zusammenhang mit dem Setzen von Prioritäten verschaffst du dir oftmals gleichermaßen einen Überblick, was in den nächsten Stunden, Tagen oder Wochen ansteht.

Eines der Hauptziele der Selbstorganisation und der Zeitmanagements besteht darin, eine zielführende Erledigung der Aufgaben zu gewährleisten und Stress zu vermeiden. Daher ist es wichtig, bei den Planungen vorausschauend zu denken und deine Taktung nicht zu eng zu gestalten, sondern vielmehr  zwischen den einzelnen Aufgaben ausreichende zeitlich Puffer zu lassen, um bei Unvorhergesehenem nicht in Stress zu geraten. Darüber hinaus musst du deine Planung und deine Strategie immer mal wieder überprüfen und schauen, ob sie zum Ziel führt oder du noch etwas verbessern kannst.

Selbstorganisation und Zeitmanagement sind wie bereits angeklungen eine absolut zentrale Grundlage für ein erfolgreiches (duales) Studium. So musst du eine Struktur schaffen, mit der du Abgabetermine für Hausarbeiten einhalten kannst und zum Zeitpunkt einer Klausur optimal vorbereitet bist.

Anders als bei herkömmlichen Studiengängen ist es dabei gleichermaßen von Bedeutung, den theoretischen und praktischen Teil in deiner Organisation derart zu verbinden, dass keines der Elemente zu kurz kommt. Eine sinnvolle Balance zwischen Studium und Alltag ist nicht minder wichtig. Schließlich benötigst du ausreichend Auszeiten, um dich nicht zu überlasten und stets leistungsfähig zu bleiben.

 

Problemlösungsfähigkeit

Die Problemlösungsfähigkeit hat ebenfalls eine große Relevanz für dein duales Studium. Gleichzeitig wird sie während der Zeit an der Hochschule sowie im Unternehmen intensiv trainiert und gefördert.

Bei diesem Skill handelt es sich um die Kompetenz, zielführende Lösungen für gewisse Aufgaben zu finden. Oftmals sind die Herausforderungen zumindest in Teilen neu, sei es für dich selbst oder für das Unternehmen, in dem du tätig bist.

Dabei gibt es einen typischen Ablauf, der hierfür genutzt wird. Zunächst musst du ein Problem erkennen, um es überhaupt lösen zu können – im Studium bekommst du diese Herausforderung oftmals im Rahmen der Aufgabenstellung.

In einem nächsten Schritt analysierst du die jeweilige Problematik. Dabei kommt es sowohl auf dein Hintergrundwissen als auch auf deine kognitiven Fähigkeiten an. Unter anderem kann es dabei hilfreich sein, zu erkennen, wann und wie das Problem entstanden ist, da du damit nicht nur die Symptomatik, sondern auch die Gründe für die Umstände zielsicher beseitigen kannst.

Schlussendlich zeigst du Lösungen auf. Hierbei ist wiederum oftmals deine Kreativität gefragt. Wenn es mehrere Optionen der Lösung gibt, musst du dich zusätzlich für eine der Varianten entscheiden.

Nach diesem Prozess gehst du die aktive Lösung der Herausforderung an. Dabei bewertest du noch einmal, ob deine Entscheidung richtig war oder du an einem bestimmten Punkt nachjustieren musst.

Wie bereits angeklungen bekommst du im theoretischen Teil deines Studienganges sehr regelmäßig Fragestellungen, bei denen du nach diesem oder einem ähnlichen Muster vorgehst.

Im Unternehmen wiederum kommt es auf die Tätigkeit an. Je nach Job besteht nahezu dein gesamter Alltag im Analysieren und Lösen vorn Herausforderungen, in den allermeisten Tätigkeiten spielt das Konzept aber mindestens in Teilen deiner Arbeit eine Rolle.

 

Kritikfähigkeit und Feedback-Kultur

Im Umgang mit Dozenten, Vorgesetzten, Kommilitonen und Kollegen haben die Kritikfähigkeit und die Feedback-Kultur eine hohe Relevanz. Nur durch diese Eigenschaften kannst du dich immer wieder verbessern, aus deinen Fehlern lernen und beständige Beziehungen in deinem beruflichen Umfeld aufbauen. Kritikfähigkeit als Eigenschaft umfasst mehrere Faktoren. Dazu gehören allen voran: 

  • die aktive Kritikfähigkeit
  • sowie die passive Kritikfähigkeit. 

Zum einen musst du fähig sein, Feedback und Kritik von anderen Menschen zu akzeptieren und anzunehmen – sofern sie berechtigt ist. Hierzu zählt es gleichermaßen, den Input zu nutzen, um Verbesserungen vorzunehmen.

Damit das überhaupt gelingen kann, musst du natürlich zunächst offen für die Sichtweisen, Ansatzpunkte und Ideen anderer Menschen sein. Wenn du diese Grundsätze beherzigst, wirst du sicherlich in den allermeisten Fällen angemessen auf ein Feedback, das du bekommst, reagieren können.

Andererseits beinhaltet der Skill, dass du selbst Kritik konstruktiv und objektiv äußern kannst. Dein Gegenüber sollte sich also in keinem Fall von deinem Feedback angegriffen fühlen, sondern stets erkennen können, dass sich deine Anmerkungen ausschließlich auf die Sache beziehen.

Um das zu erreichen, achtest du darauf, dass deine Kritik wertschätzend und lösungsorientiert ist. In keinem Fall solltest du ein negatives Feedback nur anbringen, weil die Sympathie zwischen dir und der jeweiligen Person nicht stimmig ist.

Kritikfähigkeit hilft dir im Rahmen deines dualen Studiums dabei, die Rückmeldungen deiner Dozenten und Vorgesetzten anzunehmen, umzusetzen und dich dadurch stets zu verbessern. Gleiches gilt, wenn du von deinen Kommilitonen Feedback für einen Vortrag erhältst.

Vorteilhaft: Die Kritikfähigkeit, die du während deines Studiums und dem Alltag im Unternehmen verbesserst, ist oftmals gleichermaßen in deinem privaten Alltag eine große Hilfe in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die du pflegst.

 

Selbstmotivation

Ein weiterer Soft Skill, den du im dualen Studium sowie in vielen anderen Bereichen des Lebens benötigst, ist die Selbstmotivation. Darunter wird verstanden, dass du dich zur Arbeit und zur Leistung ohne weitere äußere Einflüsse antreiben kannst.

Eng damit verbunden sind Aspekte wie Durchhaltevermögen sowie ein hohes Maß an Selbstständigkeit. In vielen Fällen führt der Skill dazu, dass du bessere Leistungen ablieferst und schneller sowie effizienter ans Ziel kommst.

Die Selbstmotivation ist wichtig, um neue Inhalte lernen zu können und mit einem Blick auf die Aufgaben, die du für dein Studium zu erledigen hast, stets dranzubleiben. Gleichzeitig hilft sie dir dabei, dich in einem Team in einem Unternehmen zu integrieren, da deine Kollegen und Vorgesetzten mitbekommen, dass du deine Aufgaben ohne viel äußeren Anschub erledigen kannst.

Dementsprechend hat der Skill für alle Elemente deines dualen Studiums eine Bedeutung, auch deshalb, da du während deiner Schulzeit deutlich mehr Motivation und Aktivierung von außen erhalten hast, als es jetzt der Fall ist.

 

Flexibilität und Stressresistenz

Da du im dualen Studium von Beginn an in einem Unternehmen tätig bist, solltest du ein gewisses Maß an Flexibilität mitbringen oder mit der Zeit einüben. Das ist deshalb wichtig, da im beruflichen Alltag in einem Unternehmen immer wieder neue Situationen auftreten, auf die du dich in kurzer Zeit einstellen musst.

Je flexibler du bist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du nicht unter Stress gerätst. Allerdings gibt es sicherlich den ein oder anderen Tag, an dem sich Letzterer nicht vermeiden lässt.

Für solche Situationen bringst du im besten Fall ein hohes Maß an Stressresistenz mit. Dabei handelt es sich um eine psychische Widerstandsfähigkeit gegen stressige und belastende Situationen.

Mit dieser Eigenschaft vermeidest du, Symptome wie Schweißausbrüche oder ein hohes Maß an Nervosität zu erleben. Gerade Letztere kann dazu führen, dass du nicht mehr konzentriert handelst und Fehler machst, was einem zielführenden Arbeiten alles andere als zuträglich ist.

Soft Skills durch das Studium selbst erlernen

Im dualen Studium hast du vielseitige Möglichkeiten, deine Soft Skills zu verbessern. Zunächst bekommst du hierzu in den theoretischen Phasen eine Reihe von Gelegenheiten. 

Soft Skills lernen bei Projektarbeiten

Optimal geeignet sind unter anderem Projektarbeiten mit Kommilitonen. Von der Kommunikationsfähigkeit bis zur Teamarbeit kannst du dabei die verschiedensten Fähigkeiten trainieren.

Achte bei den Zusammentreffen ein wenig darauf, ob du das Gefühl hast, dass du die notwendigen Skills bereits gut beherrschst. In einer ruhigen Minute kannst du dann analysieren, was du noch verbessern solltest und dies in den folgenden Wochen und Monate im Alltag ganz bewusst einüben.

Soft Skills verbessern im Rahmen von Präsentationen

Präsentationen selbst geben dir eine optimale Gelegenheit, deine rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern und außerdem deine passive Kritikfähigkeit zu trainieren. Für die aktive Kritikfähigkeit wiederum eignen sich Vorträge von anderen Teilnehmern der jeweiligen Veranstaltung.

Hier solltest du ebenfalls ganz bewusst vorgehen und schauen, welche Aspekte der Kritikfähigkeit du bereits gut kannst und wo es vielleicht noch ein wenig hakt. Dementsprechend kannst du dich dann verbessern, vielleicht auch, indem du dir abschaust, wie deine Kommilitonen ihr Feedback verpacken und annehmen.

Praxisphasen: Soft Skills im Joballtag schärfen

In den Praxisphasen kannst du deine Soft Skills einmal mehr schärfen. Hier hast du den Vorteil, dass besonders realistische Bedingungen bestehen, die zumindest in nicht unerheblichen Teilen deinem späteren Arbeitsalltag ähneln.

Im Kontakt mit Vorgesetzten und Kollegen benötigst du die Soft Skills jeden Tag. Hier kannst du also vor allem schauen, dass du die einzelnen Fähigkeiten praktisch einübst und sie anwenden kannst, ohne viel nachdenken zu müssen. 

Ein weiterer Vorteil liegt hierbei in den Mitarbeitergesprächen, die in vielen Unternehmen regelmäßig stattfinden. In diesem Rahmen bekommst du von deinen Vorgesetzten einen Gesamteindruck geschildert und damit einen guten Überblick, welche fachlichen Bereiche, aber auch welche Soft-Skills du bereits gut beherrschst und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. 

Fazit

Verschiedene Soft Skills haben in deinem dualen Studium eine wichtige Bedeutung. Hierzu zählen unter anderem Fähigkeiten wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Zeitmanagement. Kritikfähigkeit und Problemlösungsfähigkeit haben ebenfalls eine zentrale Relevanz. Diese Skills kannst du in verschiedenen Situationen trainieren – sei es im Rahmen einer Präsentation im Theorieteil oder im Alltag im Unternehmen.

 

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