Wenn Sie als Unternehmen nachhaltig wirtschaften will, ist Diversity am Arbeitsplatz schon lange keine Kür mehr, sondern Pflicht. Doch was passiert, wenn ein Boomer auf einen Millennial trifft? Es entstehen eine Menge Chancen – aber auch Konfliktpotential. Mit einem erfolgreichen Generationenmanagement muss daher eine generationsübergreifende Vertrauenskultur geschaffen werden, um die Zusammenarbeit zu fördern. Wie Ihnen das gelingt und Sie so von Diversity am Arbeitsplatz profitieren, erfahren Sie in diesem Blog.
Tipp 1 - Nachhaltige Feedbackkultur fördern
Eine respektvolle und wertschätzende Feedbackkultur ist der zentrale Baustein eines erfolgreichen Generationenmanagements. Sie müssen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Generationen verstehen und ernst nehmen. Dabei ist Kommunikation das A und O – auch um Vorurteilen und Missverständnissen entgegenzuwirken. Mangelnder Austausch ist nämlich der Hauptgrund für Generationenkonflikte, die durch Diversity am Arbeitsplatz entstehen. Regelmäßige Feedback-Runden sind zum Beispiel ein Instrument, mit dem Sie das gegenseitige Verständnis und die integrative Zusammenarbeit fördern.
Tipp 2 - Generationenübergreifende Teams etablieren
Diversity am Arbeitsplatz muss sich auch in den einzelnen Teams widerspiegeln. Diverse Teams haben den Vorteil, dass unterschiedliche Erfahrungen, Fähigkeiten und Hintergründe zusammenkommen. Das animiert zum ‘thinking outside the box’ und spornt den Innovationsgeist an. Außerdem lernen sich die Generationen so untereinander kennen und schätzen. Indem Sie bei Projektarbeiten die Teams so zusammenstellen, dass jede Generation vertreten ist, muss ein gemeinsamer Weg gegangen werden. Das schweißt zusammen und stärkt das gegenseitige Verständnis.
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Tipp 3 - Flexibilität gewähren
Diversity am Arbeitsplatz führt auch dazu, dass verschiedene Anforderungen an das Arbeitsleben aufeinanderprallen. Für die jüngeren Generationen hat Arbeit einen ganz anderen Stellenwert als für Babyboomer aka ‘Workaholics’. Generation Y will sich ihre Arbeitszeiten flexibel einteilen, mal aus dem Home-Office arbeiten oder ein Sabbatical nehmen. Auch für Generation Z hat die Work-Life-Balance höchste Priorität. Sie möchte aber eine klare Trennung zwischen Privat- und Arbeitsleben. Um all diese Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen, müssen Sie eingefahrene Strukturen aufbrechen und Flexibilität schaffen. Ein sinnvoller Ansatz ist es, individuelle Arbeitsbedingungen auszuhandeln.
Tipp 4 - Mentoring- und Coaching-Programme einführen
Dank Diversity am Arbeitsplatz können die verschiedenen Generationen einiges voneinander lernen. Young Professionals profitieren von dem Erfahrungsschatz älterer Kollegen. Umgekehrt vermittelt die jüngere Generation ihre Kenntnisse bei digitalen und technischen Themen. Unternehmensinterne Mentoring- und Coaching-Programme stellen nicht nur diesen Wissenstransfer sicher, sondern stärken gleichzeitig die zwischenmenschlichen Beziehungen unter den Kollegen. Coffee Talks, Buddy-Programme oder Learning Sessions – die Optionen den Kontakt zwischen den Generationen aufzubauen und aufrechtzuerhalten sind unendlich.
Fazit
In vielen Organisationen arbeiten bis zu vier Generationen gleichzeitig: die Babyboomer, Generation X, Y und Z. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Meinungen und Einstellungen sowie Erwartungen an ihren Job. Mit einem nachhaltigen Generationenmanagement können sie Konflikte vorbeugen und stattdessen langfristig von den Vorteilen der Diversity am Arbeitsplatz profitieren.
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