Nach dem Abitur kommt meist die Universität oder Hochschule. Wie teuer das Studentenleben werden kann, wird dann oft unterschätzt. Nicht alle Studenten haben Eltern, die Ihnen helfen können oder ausreichend Anspruch auf BaföG oder einen KfW-Studienkredit. Da benötigt man oft eine gute Idee und ein gutes Zeitmanagement für den Nebenjob.
Die Wohnsituation
Für Studenten beginnt nach dem Abitur der neue Lebensabschnitt meist in einer anderen Stadt. Das bedeutet für die wenigen Glücklichen das günstige Zimmer im Studentenwohnheim oder nur eine Wohngemeinschaft. Die eigene Wohnung bleibt dann noch für viele ein Wunschtraum. Wichtig ist, die gängigen Kosten für den Quadratmeter in der jeweiligen Stadt zu kennen. Was oft mit dem Stress durch die Suche nach der richtigen Wohnung vergessen wird, ist ob man mit den zukünftigen Mitbewohnern klarkommt. Frag dich also, welcher Typ-Mensch du bist. Bedenke, wenn du der Kopf der Wohngemeinschaft bist, hast du auch die Verantwortung bei Schäden in der Wohnung, es wird auch eine Kaution und selbstverständlich die regelmäßige Miete auf dich zu kommen. Cottage gibt es übrigens nicht mehr, lass dir also nichts andrehen. Die Miete sollte fair aufgeteilt werden. Wenn du mit 50/50 nicht einverstanden bist, kannst du nach Quadratmetern gehen oder wer zum Schluss den Balkon bekommt. Oft werden nach einem Jahr erst die Kosten für Wasser und Strom angepasst: Also aufpassen und nicht zu sehr über die günstigeren Abgaben freuen, denn dann kommt auch gern nach dem zweiten Jahr die Nachzahlung.
Lebensmittel
Klar wäre es schön, wenn du dir auch im Studium Bio-Produkte oder wenigstens mehr Qualität bei den Lebensmitteln leisten könntest. In der Realität steht meist der Klassiker Nudeln mit Soße auf dem Speiseplan. Aber es lohnt sich nach Angeboten und Gutscheinen zu schauen. Für Lidl gibt es beispielsweise Gutscheine bei COUPONS.DE. Bei dem Rabattportal lohnt es sich auch generell mal nach Schnäppchen zu schauen. Hier sind viele Namhafte Marken zu finden und die Handhabung der Rabattcodes ist einfach und unkompliziert. Es gibt natürlich nicht nur Schnäppchen bei den Nahrungsmitteln, sondern ebenso bei Drogerie-Artikeln, Kleidung, elektronischen Geräten, Fahrrädern und vielen weiteren Produkten aus anderen Bereichen. Wer in den Geschäften abends schneller verderbliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Brot einkauft, kann ebenso eine Menge Geld sparen. Generell kann man aber sagen, dass selbst kochen günstiger ist als auswärts essen zu gehen.
Den Studentenstatus nutzen
Rabattaktionen und Preisnachlässe, die in den verschiedensten Bereichen angeboten werden, sind bei Studenten besonders beliebt. Hierfür erhalten Berechtigte einen Studierendenausweis, den sie vorzeigen müssen, um von vergünstigten Preisen zu profitieren, beispielsweise im Kino, Schwimmbad oder Freizeitpark. Wer gern reist, sollte sich den internationalen Studentenausweis ISIC anschaffen International Student Identity Card. Die Kosten belaufen sich bei einer einjährigen Gültigkeitsdauer derzeit auf 15 Euro. Er bietet in mehr als 125 Ländern weltweit über 50.000 Vergünstigungen. Viele Banken bieten Studierenden ein kostenfreies oder vergünstigtes Girokonto an, ohne dass, wie es häufig der Fall ist, ein monatlicher Mindestgeldeingang gefordert wird. Hierbei gilt es, die Konditionen zu prüfen, beispielsweise bezüglich des Dispo-Kredits: Wie viel Geld darf bei Finanzengpässen überzogen werden und noch wichtiger ist die Höhe des Überziehungszinses. Daneben bieten auch viele Telefonanbieter Studenten in den Bereichen Festnetz, Mobilfunk und Internet besondere Angebote. Wenn du ein Fan von Filmen bist, kannst du bei Netflix und Co auch oft das Konto mit deinen Mitbewohnern teilen, und jeder kann trotzdem für sich in seinem Zimmer schauen.
Der Job neben dem Studium
Für viele Studenten ist es heute völlig normal, neben dem Studium zu arbeite. Man lernt dabei die Arbeitswelt schon früh kennen und ein Selbstversorger sieht im Lebenslauf auch immer gut aus. Im Bachelor Studium wird man allerdings mit Kursen vollgestellt. Da braucht man ein Händchen für ein gutes Zeitmanagement und eine gute Ausdauer. Rechne dir vorher aus, wieviel Geld du im Monat benötigst. Schaue dir genau an, was dein Nebenjob für einen Stundenlohn hat. Nach ein, zwei Semestern kannst du auch versuchen, in deinem Studienfach etwas zu finden oder aus dem Praxissemester eine Werksstudentenstelle zu machen. Gib dir immer mühe, denn neben dem Verdienst bist du vielleicht auch irgendwann auf ein Arbeitszeugnis angewiesen und das sollte nach Möglichkeit immer zwischen sehr gut und gut bewertet werden. Wenn du es schaffen solltest eine 20 Stundenstelle zu bekommen, wird deine Krankenversicherung über den Arbeitgeber laufen und musst es nicht mehr privat bezahlen. Auch in Teilzeit zu studieren kann manchmal eine Option sein.
Mach dir einen genauen Überblick über deine Kosten und Teile dir alles gut ein. Such dir einen Job der sich gut mit deinem Studium kombinieren lässt. Genieß das Studentenleben, gönn dir ab und zu auch eine Pause vom ganzen Lernen und Arbeiten, denn du bist nur einmal Student!
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Also scheu dich nicht, dir weitere Tipps zum Studentenleben anzusehen. Rat holen lohnt sich immer!
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