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Viele Studenten leben vom BaföG und haben nur wenig Geld im Monat zur freien Verfügung. Damit dich deine nächsten Studiengebühren für das kommende Semester nicht allzu hart treffen, kannst du die Tipps in diesem Artikel befolgen und dir einen gut bezahlten Nebenjob angeln, der deinen Stärken und Talenten entspricht.

Vertraue auf deine Stärken bei der Jobsuche

Da das Studium manchmal stressig genug ist, solltest du bei der Suche nach einem geeigneten Nebenjob nicht nur auf das Gehalt echten, sondern auch darauf, dass dir der Job Spaß power. Wenn du BaföG beziehst, steht dir monatlich ein Freibetrag von 450 Euro zur Verfügung, den du dir absatzfrei während des Studiums dazuverdienen darfst. Dazu zählen allerdings auch eventuelle Mieteinnahmen. Wenn du regelmäßig monatliche Mehreinnahmen von über 450 Euro hast, musst du diese dem BaföG-Amt melden. Es kann sein, dass du dann nicht mehr so ​​viel BaföG ausgezahlt bekommst. Das wirkt sich später auf die Gesamtsumme aus, welche du an den Staat zurückzahlen musst. Der erste Schritt auf dem Weg zu einem Nebenjob neben deinem Studium ist eine überzeugende Bewerbung.

Jobsuche nach dem Vollzeitstudium

Wie du deine Bewerbung mit Zusatzkursen, sozialem Engagement oder sogar einem eigenen Drucker auf das nächste Level bringen kannst

Wenn du eine Stelle gefunden hast, die dir gefällt, schreibe eine möglichst persönliche Bewerbung. Zum einen solltest du auf die Anforderungen der Stellenausschreibung eingehen und zum anderen solltest du deine Stärken und Kompetenzen in den Mittelpunkt des Motivationsschreibens rücken. Hast du an der Uni freiwillige Zusatzkurse belegt oder engagierst du dich für die Altenpflege in deiner Region? So etwas lesen potenzielle Arbeitgeber besonders gerne! Deine Fähigkeiten sollten unbedingt zu der Stellenausschreibung passen: Es hilft dir wenig, einen Staplerschein zu besitzen, wenn du dich auf ein Volontariat bei einem namhaften Verlag bewirbst.
Achte auf Schreibfehler sowie auf ein ansprechendes Layout von Anschreiben und Lebenslauf. Solltest du deine Bewerbung postalisch versenden, solltest du für den Druck ein hochwertiges Papier verwenden. Wenn du in einer WG mit anderen Studierenden zusammen lebst, lohnt es sich darüber nachzudenken, sich einen Gemeinschaftsdrucker anzuschaffen. Diesen könnt ihr nicht nur für den Druck von Bewerbungen, sondern auch für den Druck von Hausarbeiten oder Lernmaterialien für die Klausurenphase nutzen. In diesem Ratgeber erfährst du, was einen optimalen Studenten-Drucker ausmacht und auf welche kostspieligen Extras du ruhig verzichten kannst.

Welcher Verdienst erwartet mich bei unterschiedlichen Tätigkeiten?

In der gesamten Bundesrepublik gilt ein konsequenter Mindestlohn von etwas über 9 €, Stand 2019. Achte aber dennoch darauf, dass du nicht ausgebeutet wirst. Bei Studierenden der Pädagogik sind Kinderpflege-Jobs besonders beliebt, wobei je nach Bundesland zwischen 15 und 25 Euro pro Stunde bezahlt werden. Du solltest unbedingt einen Vertrag abschließen, welcher regelt, was in deinen Tätigkeitsbereich fällt – und was nicht!

In jedem Studienzweig hast du die Möglichkeit, dich für eine Lehrtätigkeit an einer weiterführenden Schule in deinem Wohnort anzumelden. Hierfür findest du im Internetportale von der Landesregierung, auf denen du freie Stellen für die jeweiligen Schulfächer findest. Je nach Schulform und der Wirtschaftslage an deinem Studienort kannst du für eine Tätigkeit als freier Dozent zwischen 30 und 50 Euro an Stundenlohn erwarten.

Möchtest du in der Gastronomie arbeiten, besteht die Möglichkeit, neben dem Stundenlohn auch das Trinkgeld zu erhalten. In manchen Lokalen wird das Trinkgeld aber auch gerecht unter dem Personal aufgeteilt. Jedoch solltest du bedenken, dass deine Schichten hauptsächlich am Wochenende und am Abend sein werden. Solltest du also regelmäßig an Wochenenden in die Heimat fahren, ist ein Job in der Gastronomie vielleicht nicht so optimal für dich geeignet. Auch wenn der Stundenlohn meistens dem Mindestlohn entspricht, wird dein zusätzlich verdientes Trinkgeld deinen Lohn erheblich aufwerten.

Earnings nach Studium

Musst du dich beim Finanzamt melden, wenn du neben der Uni arbeitest?

Wenn du einen Arbeitsvertrag unterschreibst und mehr als 450 Euro im Monat verdienst, musst du die üblichen Abgaben für Krankenkasse, Sozial- und Rentenversicherung leisten. Du zahlst den üblichen Steuersatz, welcher übrigens bei verheirateten Studenten geringer ausfällt. Auch wenn du Kinder hast, musst du weniger Steuern zahlen. Wenn du dich neben der Uni selbstständig machen möchtest, benötigst du eine Steuernummer bei deinem zuständigen Finanzamt. Verdienst du weniger als 17.000 Euro im Jahr, musst du keine Umsatzsteuer abführen. Einkommenssteuerfrei sind alle Einnahmen bis 8.500 Euro jährlich. Angeben musst du alle Einnahmen und deinen Gewinn natürlich vollständig und ohne Abzüge.

Damit der Traum vom gut bezahlten Nebenjob schnell wahr wird

Setze bei der Jobsuche am besten auf eine Branche, in der du dich wohlfühlst und wo du für deine Arbeit fair bezahlt wirst. Gut bezahlte Nebenjobs findest du auf unserer Website. Wenn du dann einen Job gefunden hast, auf den du dich bewerben möchtest, achte darauf, dass deine Bewerbungsunterlagen qualitativ hochwertig sind. Wenn das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst auf eine schriftliche Bewerbung besteht, lohnt es sich außerdem einen Gedanken daran zu verschwenden, ob ihr euch in eurer WG nicht einen geteilten Drucker anlegt, um unnötige und überteuerte CopyShop-Preise zu umgehen. Ein eigener Drucker hätte außerdem den Vorteil, Hausarbeiten oder Lernmaterialien ausdrucken zu können. Denn wer musste nicht schonmal eine späte Lernsession einlegen oder seine Hausarbeit auf den letzten Drücker vor dem Abgabetermin noch schnell ausdrucken?

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