Du hattest heute auch einen langen Tag in der Uni und bist vom stundenlangen Sitzen im Hörsaal total fertig? Kein Wunder, denn Bewegungsmangel ist bei vielen Studenten inwischen an der Tagesordnung. Oft lässt der überfüllte Semesterplan den Studierenden kaum noch Zeit sich für einen Sportkurs einzutragen. Dazu kommt, dass der Zeitdruck und ein enges Budget dazu verleiten, öfter Fast Food zu essen, als gesund zu kochen. Das macht auf Dauer müde und träge. So fällt es noch schwerer, sich zu einem Workout zu motivieren. Aber gerade als Student würdest von einer körperlichen Fitness am meisten profitieren, denn sie verbessert nicht nur die Reaktion und Aufmerksamkeit, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit. Hier sind einige Fitness-Tipps, wie du dich trotz kleinem Budget und großem Leistungsdruck fit halten kannst. Kleine Änderungen können viel bewirken, deshalb durchlaufe achtsam deinen Tag und überlege dir, wie du ihn sportlich optimieren kannst. Das könnte dann so aussehen:
Fitness am Morgen
Es ist 8.00 Uhr dein Wecker klingelt, du streckst dich erstmal in alle Richtungen und machst dann etwas Entspannungsgymnastik im Bett. Fange am besten mit der Rückenschaukel an. Dazu ziehst du deine Beine zur Brust, umfasst deine Schienbeine und machst dich dabei so klein wie möglich. Jetzt solltest du mehrmals vor und zurück, sowie nach rechts und links Schaukeln. Nachdem dein Rücken entlastet ist, meisterst du noch 10 Sit-Ups und dann raus aus den Federn. Nun kannst du beim Frühstücken ganz nebenbei, auch etwas für deine Waden tun. Du setzt dich Aufrecht hin, streckst deine Beine aus und hebst sie einfach an, bis Beine und Oberkörper einen rechten Winkel bilden. Halte diese Position ein paar Sekunden lang und wiederhole die Übung mehrfach. Beim Zähneputzen kannst du dich dann auf die Zehenspitzen stellen und nach einem kurzen Moment wieder abrollen. Das machst du so ungefähr 20 Mal. Dadurch stärkst du deine Venen und verbesserst die Strukturen rund um das Sprunggelenk. Wenn du damit fertig bist und später deine Schuhe anziehen möchtest, versuche dich dabei auf ein Bein zu stellen. So kannst du deinen Po straffen und förderst auch noch den Gleichgewichtssinn.
Neue Gewohnheiten entwickeln
Falls du mit der Straßenbahn oder dem Bus zur Uni fährst, steige eine Station früher aus und gehe den restlichen Weg zu Fuß. Oder nimm am besten gleich das Fahrrad. Nach den Vorlesungen kannst du in deiner Stadt nach Gebäuden oder Bauwerken ausschau halten, die viele Treppen besitzen und öffentlich zugänglich sind, wie zum Beispiel der Wackelturm oder das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Sobald es dein Zeitplan zulässt, solltest du diese Treppen dann bewusst mehrmals hoch und runter laufen - das ist ein super Beintraining und bringt den müden Körper wieder auf trapp! Zuhause angekommen setzt du dich während des Lernens, auf einen Gymnastikball und führst dabei leicht kreisende Bewegungen aus. In den Lernpausen wird dann zu deiner Lieblingsmusik getanzt oder du machst ein paar Kniebeuge und Hampelmänner. Diese kleinen Übungen verbessern deine Fitness, aber nur wenn du sie auch zur Routine werden lässt.
Digitale Helfer für deine Workouts nutzen
Möchtest du noch mehr für deinen Körper tun, dann besorge dir eine Gymnastikmatte und lade dir eine Fitness-App (z.B. 8fit - Workouts für Zuhause) auf dein Handy. Dort werden dir dann kurze Workouts gezeigt, die du auch als Einsteiger leicht Zuhause nachmachen kannst. Nutze vor allem dein eigenes Körpergewicht für ein effektives Training. Wichtig dabei ist es, einen festen Trainings- und Ernährungsplan zu erstellen und Erfolge zu dokumentieren und zu feiern. So hast du immer die Kontrolle und erhältst den nötigen Druck um weiter zu machen.
Den richtigen Trainingspartner finden
Wenn du jemand bist der gerne mit anderen zusammen trainiert, dann könntest du dich in einem günstigen Fitnessstudio anmelden. Dort trifft man schnell neue Leute und dein Training wird durch die Geräte auch noch intensiver. Alternativ gibt es im Internet die Community date4sports, dort findest du einen Trainingspartner in deiner Umgebung, mit dem du zusammen Sport machen kannst. So könnt Ihr euch gegenseitig besser motivieren und es entsteht vielleicht auch die ein oder andere Freundschaft.
Nebenjobs wählen, die dich fit halten
Wenn du neben deinem Studium noch etwas Zeit erübrigen kannst, dann nutze die Möglichkeit und suche dir einen Nebenjob der dich körperlich fordert. Falls du Tiere magst, wäre vielleicht ein Job als Hundebetreuer etwas für dich. Die Vierbeiner werden dich ganz sicher in Schwung bringen. Aber auch Rikschafahrer, Kellner, Fahrradkuriere oder Helfer bei Umzugsunternehmen, werden durch ihre körperliche Auslastung schnell fit. So kannst du auch gleichzeitig dein Budget aufbessern. Bei Studentjob findest du sicher schnell die passende Stelle. Also schau doch gleich mal nach, ob es einen Nebenjob in deiner Stadt gibt, der deine Leistungsfähigkeit ausbaut.
Autor
Maria Silze von date4sports- Eine Community für Sportbegeisterte, Vereine und Unternehmen, die Menschen zum Sport motivieren möchte und eine Suche nach dem richtigen Trainingspartner ermöglicht.
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