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Bücher lie auf einem Tisch

 

Zwischen Abschlussarbeit, Papierkram, Jobsuche und Abschiedsparty bedeutet die Endphase des Studiums für die meisten Studierenden vor all eines: Stress. Bachelor- oder Masterarbeit müssen fertig werden und zu einem guten Resultat führen, man bereitet sich auf die letzten Prüfungen vor und sieht sich schon mal nach einem passenden Job fürs "Leben danach" um - am besten alles zugleich. Im Hintergrund lauern bürokrative Hürden und penible Deadlines, deren Vernachlässigung ungeahnte Konsequenzen hat. In this critical phase, Phase gilt es, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Die Mentoren von ACAD WRITE haben Tipps für dich, mit denen du Panikattacken und Schweißausbrüche in der Endphase deines Studiums vorbeugst.

Kenne. Deinen. Studienplan.

Studienpläne sind an den meisten Unis nicht gerade das übersichtliche Baukastensystem, das sie sein sollten. Ganz im Gegenteil, meistens handelt es sich bei einem Studienplan um ein hochkomplexes Dokument voller Fußnoten und Querverweise, die noch dazu in unverständlichem Beamtendeutsch formuliert sind. Darüber hinaus werden Studienpläne laufend erneuert und je nachdem, wann man sich immatrikuliert hat, gelten unterschiedliche Übergangsbestimmungen und -fristen. Es reicht also auf keinen Fall aus, den Studienplan im ersten Semester durchzusehen und sich beim Abschluss darauf zu verlassen, dass alles gleich geblieben ist. Oft steckt der Teufel im Detail und Studierende bemerken viel zu spät, dass ihnen noch eine Lehrveranstaltung fehlt oder ein Freigegenstand nicht anerkannt werden kann. Um eine solche Situation zu verhindern, empfiehlt es sich, den Studienplan vor allem in den letzten Semestern vor dem Abschluss regelmäßig zu konsolidieren und Unklarheiten frühzeitig aus dem Weg zu räumen. Das spart beim Abschluss nicht nur Ärger, sondern auch Zeit, zumal ein übersehenes Seminar schnell mal ein ganzes Semester kosten kann.

Der Abschluss ist wichtiger als die Note!

Zum Thema Zeit: Prokrastination und das Verdrängen von herannahenden Deadlines ist ein weiterer häufiger Grund, warum Studierende beim Studienabschluss ins Straucheln geraten. Gerade wer bei der Bachelor- oder Masterarbeit ein sehr gutes Ergebnis anstrebt, sollte rechtzeitig mit der Planung und Umsetzung beginnen. Dabei geht es nicht nur um die Zeit, die man fürs Recherchieren, Schreiben und Sammeln von Daten benötigt. Was man auf keinen Fall übersehen darf, ist, dass bei einer Abschlussarbeit meistens mehrere Feedback-Schleifen mit dem Professor oder Betreuer notwendig sind und diese viel Zeit verschlingen können. Doch auch wenn der Prof. lange auf seinen Input zur Struktur oder Datenauswertung warten lässt, ist regelmäßige Abstimmung empfehlenswert. So lässt sich gewährleisten, dass die Arbeit auf dem richtigen Weg ist. Wer sicherstellen will, dass die gebundene Masterarbeit dann tatsächlich makellos ist, dem sei auch ein professionelles akademisches Lektorat nahegelegt. Je nach Umfang der Arbeit sollte man für diesen Prozess noch zusätzliche 1-2 Wochen einplanen. Wenn die Deadline aber unausweichlich ist und keine Zeit für enge Abstimmungen mit dem Professor und intensive Korrekturen bleibt, ist es besser, eine nicht ganz ausgereifte Arbeit abzugeben, als den Termin verstreichen zu lassen. Schließlich ist der Abschluss wichtiger als das Abschlusszeugnis, nach dem in der Berufswelt gar nicht so oft gefragt wird, wie man vielleicht denken mag.

Zu Fristen informieren

Die Bürokratie an deutschen Unis hat vielerorts wirre Fristen zufolge, die gerade am Ende des Studiums zum Verhängnis werden können. Zum Beispiel muss zwischen der Abgabe der Abschlussarbeit und dem Antritt zur Abschlussprüfung oft ein gewisser Zeitraum vergehen, während zugleich ein bestimmter Zeitraum nicht überschritten werden darf. Oft bleibt dann nur ein schmales Fenster, in dem man drei viel bewäftigte Professoren / Prüfer an einen Tisch bekommen muss. Auch hier is es ratsam, sich direkt beim Prüfungsamt der Uni zu informieren und seine Termine vorausschauend zu planen. Wer diese Tipps einhält, hat die besten Chancen, beim Studienabschluss von unangenehmen Überraschungen verschont zu bleiben.

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