Immer wieder hat man gehört, wie die Arbeitswelt funktioniert. Möglicherweise hat man mit Freunden und/oder Verwandten gesprochen und sich auch im Internet informiert. Doch Fakt ist, dass jeder seinen ersten Arbeitstag im ersten Vollzeitjob anders erlebt.
Das heißt jedoch nicht, dass es nicht ein paar interessante und wichtige Tipps gibt, die man sich bezüglich seines ersten Vollzeitjobs zu Herzen nehmen kann. Denn wie sagt man doch so schön?Vorsorge ist besser als Nachsorge – genauso wie man mit einer Fire TV Stick VPN vorsorgt und sicherstellt, ohne Risiken und Bedenken streamen zu können, ist es wichtig, bezüglich des ersten Vollzeitjobs vorzusorgen und sich entsprechen auf ihn vorzubereiten.
Die bürokratischen Angelegenheiten
Einen wichtigen Punkt, den man auf keinen Fall vergessen und in den Hintergrund geraten lassen sollte, ist der Punkt der bürokratischen Angelegenheiten. Denn natürlich ist das Gehalt bei einem Vollzeitjob deutlich höher als bei einem Minijob, dem man unter Umständen während des Studiums nachgegangen ist. Wichtig ist aus diesem Grund, das entsprechende Konto für diese Zwecke einzurichten und sich auch mit dem Aspekt der Steuern auseinanderzusetzen.
Das Konto
Es ist wichtig, ein Konto einzurichten, das man bei dem künftigen Arbeitgeber angeben kann. Auf diese Weise kann der Arbeitgeber dann das Gehalt auf dieses Konto überweisen. In diesem Zusammenhang sollten auf jeden Fall Aspekte wie die Kontoführungsgebühren im Hinterkopf behalten werden. Zumal die Konditionen bei verschieden Anbietern jeweils anders aussehen können.
Die Steueridentifikationsnummer
Um einen Arbeitsvertrag vollkommen abschließen zu können, ist es wichtig, eine Steueridentifikationsnummer zu beantragen.
Die Krankenversicherung
Wer zum ersten Mal einen Vollzeitjob annimmt, muss sich in diesem Zusammenhang auch Gedanken bezüglich der Krankenversicherung machen. Wer sich bereits mit dem Aspekt der Krankenversicherung auseinandergesetzt hat, weiß, dass in diesem Fall die Wahl zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung besteht.
Unter gewissen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, kann es manchmal sogar sinnvollsein, einen Wechsel von der gesetzlichen zu der privaten Krankenversicherung durchzuführen.
Weitere wichtige Versicherungen
Bei der Krankenversicherung handelt es sich nicht um die einzige Versicherung, um die man sich kümmern sollte, wenn man seinen ersten Vollzeitjob annimmt. Wenngleich die anderen Versicherungen – anders als die Krankenversicherung – nicht verpflichtend sind, ist es durchaus sinnvoll, mit dem Gedanken zu spielen, weitere Versicherungen abzuschließen:
Haftpflichtversicherung |
Schützt die Versicherten, wenn sie Schaden an ihrem Arbeitsplatz anrichten sollten
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Berufsunfähigkeitsversicherung |
Schützt die Versicherten, wenn sie nicht mehr dazu in der Lage sind, ihren erlernten Beruf auszuüben. |
Die Rücklagen
Wer beispielsweise während des Studiums einen Minijob ausgeübt hat, wird mit dem Blick auf das Konto nach dem ersten Gehalt im Vollzeitjob, große Augen machen. Dennoch ist es wichtig, verantwortungsbewusst mit diesem Geld umzugehen und nicht zu verschwenderisch zu handeln.
Am besten macht man sich einen Budgetplan, um festzulegen, welche Ausgaben anstehen und welcher Teil des Gehaltes ggf. beiseitegelegt wird.
Die Altersvorsorge
In der Regel bieten Unternehmen ihren Mitarbeitern eine Altersvorsorge an, die sich durchaus lohnt, um – wie man es sich bereits anhand des Namens denken kann – für das Alter vorzusorgen.
Es bietet sich durchaus an, diese betriebliche Altersvorsorge in Anspruch zu nehmen, bei der der Arbeitgeber einen bestimmten Betrag für seine Mitarbeiter anlegt.
Natürlich steht es den Arbeitnehmern auch frei, sich unabhängig von der betrieblichen Altersvorsorge um die Altersvorsorge zu kümmern. Es bietet sich dabei immer an, im Voraus abzugleichen, in welchem Fall die Konditionen besser sind, da es oft so ist, dass die betriebliche Altersvorsorge deutlich bessere Konditionen anbietet.
Die persönliche Vorbereitung
Neben den bürokratischen Angelegenheiten, die für den ersten Vollzeitjob eine fundamentale Rolle spielen, ist es auch wichtig, sich persönlich auf diesen neuen Lebensabschnitt und diese neue, spannende Erfahrung vorzubereiten. So wird man nicht direkt von dieser neuen Erfahrung überwältigt und kann sich schon einmal ein bisschen darauf einstellen, was einen alles erwarten wird.
Der Ablauf des ersten Arbeitstages
Ein wichtiger Punkt, der vielen Menschen zahlreiche schlaflose Nächte bereitet, ist der Ablauf des ersten Arbeitstages. Viele können sich kaum etwas darunter vorstellen und malen sich zahlreiche Szenarien aus. Sicherlich erlebt jeder Mensch seinen ersten Arbeitstag anders und der Ablauf kann von Beruf zu Beruf (aber auch von Unternehmen zu Unternehmen) anders sein, doch in der Regel finden an dem ersten Arbeitstag die folgenden Dinge statt:
- Begrüßung
- Führung durch das Unternehmen
- Zeigen des Arbeitsbereiches
- Kennenlernen der Kollegen und Kolleginnen
- Vorstellen der eigenen Person
- Erhalten aller Zugangsdaten, Unterlagen, etc.
- Einführung in die Aufgaben
Die Selbstfürsorge
Ein Vollzeitjob ist etwas anderes als ein Minijob, den man während des Studiums macht. Auch, wenn man sich als Student oder Studentin unter Umständen die Nächte um die Ohren geschlagen hat, nur um dann am nächsten Morgen wieder voller Tatendrang im Hörsaal zu sitzen und der Vorlesung zu lauschen, kann man diese Art der Belastung nicht mit der Belastung vergleichen, die ein Vollzeitjob mit sich bringt.
Umso wichtiger ist es also, sich um sich selbst zu kümmern und sich Zeit zu nehmen, um sich an diesen neuen Lebensabschnitt zu gewöhnen.
- Es ist in Ordnung, wenn man sich nicht sofort zurechtfindet.
- Es ist in Ordnung, nach Hilfe zu Fragen.
- Es ist in Ordnung, Fragen zu stellen.
- Es ist in Ordnung, Fehler zu machen.
- Es ist in Ordnung, dem alten Leben etwas hinterherzutrauern.
Alle Gefühle sind legitim und es ist wichtig, dass man jemanden hat, mit dem man über diese Gefühle sprechen kann. Es dauert immer seine Zeit, bis man sich an Veränderungen gewöhnt – und der erste Vollzeitjob stellt zweifelsohne eine sehr große und einschneidende Veränderung des bisherigen Lebens dar.
Es ist wichtig, sich selbst die Frage danach zu stellen, was man im Rahmen der Selbstfürsorge für sich machen kann. Ein paar Tipps sind:
- Das Lieblingsessen nach der Arbeit kochen.
- Das Lieblingsgetränk nach der Arbeit trinken.
- Den Lieblingsfilm oder die Lieblingsserie nach der Arbeit gucken.
- Sich mit Menschen treffen und unterhalten, die man sehr gerne hat.
- Eine Massage buchen.
- Einen Ausflug am Wochenende machen.
- Sich etwas Schönes von dem ersten eigenen Gehalt kaufen.
- etc.
Tipps für den ersten Tag im Vollzeitjob
Um den ersten Tag im ersten Vollzeitjob gut überstehen zu können, gibt es ein paar wichtige und hilfreiche Tipps, die man sich zu Herzen nehmen kann:
- Rechtzeitig ins Bett gehen, um ausgeschlafen in den ersten Arbeitstag starten zu können – wie sagt man schließlich so schön? Der erste Eindruck zählt.
- Die Tasche am Vorabend packen und ein Outfit zurechtlegen, in dem man sich rundum wohlfühlt.
- Die Anreise zur Arbeit planen und lieber ein bisschen zu früh losfahren, als zu spät zu kommen.
Zu guter Letzt ist es wichtig, den ersten Arbeitstag im Vollzeitjob mit einer positiven Einstellung anzugehen. Veränderungen machen Angst und das ist vollkommen in Ordnung. Doch, je positiver man an den ersten Vollzeitjob herangeht, umso einfacher wird es fallen, sich an diese Veränderung zu gewöhnen.
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